Das Allgäu entwickelt sich hervorragend!

Besuch in Dietmannsried

28.10.2016

Die Marktgemeinde ist nur eines von vielen Beispielen dafür, dass sich das Allgäu hervorragend wirtschaftlich entwickelt. Damit das auch so bleibt, werde ich mich weiterhin für den ländlichen Raum im Freistaat und unseren Mittelstand einsetzen!

Der Kemptener Abgeordnete Thomas Kreuzer hat dem Bürgermeister von Dietmannsried, Werner Endres, zum wirtschaftlichen Erfolg seiner Marktgemeinde gratuliert. Neben der Ansiedlung eines Drogeriemarkts, konnte das dortige Gewerbegebiet zuletzt insgesamt vergrößert werden. Zudem seien neue Flächen für den Wohnungsmarkt freigegeben worden, berichtete Endres. Der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag  und gebürtige Allgäuer Kreuzer hob hervor, dass sich die gesamte Region hervorragend entwickele – sogar stärker als der Durchschnitt im Freistaat.



Ein Beispiel dafür sei die 1969 in Memmingen gegründete Dienstleistungsgruppe Lattemann & Geiger, sagte Kreuzer. Das auf Gebäudereinigung spezialisierte Familienunternehmen hat seine Zentralverwaltung in Dietmannsried und beschäftigt alleine im Allgäu 1.200 Mitarbeiter. „Deutschlandweit liegen wir auf Platz 21 im Facility Management Ranking“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Ulrich Geiger bei einer Visite des CSU-Politikers. Rund um das Kerngeschäft wurde das Angebot nach und nach erweitert. Neben Catering sowie Gesundheit und Pflege investiere man heute auch in den Bereich Food und Lifestyle, sagte Firmenchef Geiger. Für die beiden eigenen Restaurants sei beispielsweise eine Bio-Dinkel-Bäckerei eröffnet worden. Damit sich solche Erfolgsgeschichten fortsetzen und wiederholen können, bat Geiger seinen Gast, sich in der Landes- und Bundespolitik weiterhin für den Mittelstand stark zu machen.



Am Abend diskutierte Thomas Kreuzer mit Bürgern der Gemeinde Dietmannsried über weitere aktuelle Themen von der Niedrigzinspolitik über die Rente und das Riedberger Horn bis hin zur allgemeinen Entwicklung in Bayern. Als er 1984 erstmals in den Stadtrat Kempten gewählt wurde, konnte sich der ehemalige Richter nicht vorstellen, dass Bayern das Wirtschaftswachstum des Nachbarlandes  Baden-Württembergs überholen könnte. „Heute haben wir 5,2 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 7,1 Millionen Erwerbstätige in Bayern“, stellte Kreuzer heraus. „Wir dürfen mit dieser Entwicklung zu Recht zufrieden sein.“

Gleichzeitig stünden Bayern, Deutschland und Europa heute vor neuen Herausforderungen in der Sicherheits- und Flüchtlingspolitik. Neben der Beendigung des Bürgerkrieges in Syrien, komme der Entwicklungshilfe in Afrika eine entscheidende Rolle zu, um einen erneuten Ansturm wie im Herbst 2015 zu verhindern: „Das größte Bevölkerungswachstum gibt es heute in Afrika. Wir sind angehalten, die Lebensverhältnisse dort zu verbessern“, sagte Kreuzer. Nur so könnten für die Menschen langfristige Perspektiven geschaffen werden.