Trotz Corona-Krise: Freistaat erhöht Fördermittel für Aus- und Neubau von Kitas und Schulen im Oberallgäu auf 4,5 Mio. Euro

20.05.2021

„Der Freistaat unterstützt seine Kommunen wie kein anderes Bundesland. Das zeigt sich auch beim Ausbau von Kindertageseinrichtungen und Schulen – trotz der sinkenden Steuereinnahmen durch die Corona-Krise wurden die Mittel nochmals um 50 Millionen auf 650 Millionen Euro erhöht“, sagt der CSU-Landtagsfraktionsvorsitzende und Kemptener Abgeordnete Thomas Kreuzer. „Dabei gehen alleine rund 4,5 Millionen Euro ins Oberallgäu und nach Kempten.“ 2020 wurden hier etwa 2,6 Millionen Euro eingeplant. Heuer werden folgende kommunale Hochbaumaßnahmen gefördert (siehe PDF unten).

„Der Kita-Ausbau in Bayern verbessert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und wird seit Jahren massiv gefördert. Aber auch die Schulen kommen nicht zu kurz: Dank der Mittel für die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Waltenhofen können unsere Schülerinnen und Schüler dort heute beispielsweise in helleren Räumen mit modernster Technik lernen. Auch Brandschutz und Barrierefreiheit wurden auf den neuesten Stand gebracht“, sagt Kreuzer.

Die Zuweisungen für Kitas, öffentliche Schulen und schulische Sportanlagen in Bayern hat Finanzminister Albert Füracker heute bekanntgegeben. Sie sind Teil des kommunalen Finanzausgleichs. Insgesamt erhalten die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr die Rekordsumme von 10,36 Milliarden Euro. Damit liegt die Summe des kommunalen Finanzausgleichs in Bayern weiterhin deutlich über dem Vorkrisen-Niveau von 2019.